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Montag, 14. Dezember 2009
Übung 4 - Fassadenentzerrung
karrenberg_unikl, 23:52h
Ziel der vierten Übung war es, die Fassaden eines Platzes in der Innenstadt von Saarbrücken - in unserem Fall der Schloßplatz - zu fotografieren und mit Photoshop zu entzerren. Auf Grund der Aufgabenteilung in der 2er Gruppe, habe ich für diese Übung einige Fassaden des Schlosses sowie die Fassade des Museumsgebäudes an der Nordseite des Platzes entzerrt.
Die Entzerrung der Fassaden des Schlosses war relativ einfach, da hier eine freie Sicht gegeben war und keine störenden Elemente wegretuschiert werden mussten.
In diesen Fällen wurde mit dem Werkzeug "Freistellen" und der Zusatzfunktion "Perspektivisch bearbeiten" der zu entzerrende Bereich der Ausgangsbilder ausgewählt und dann entzerrt. Anschließend wurden mehrere horizontale und vertikale Hilflinien eingezogen, um die Bilder mit Hilfe der Funktion "Verkrümmen" daran auszurichten.
Als Beispiel das Ausgangsbild und die entzerrte Fassade am Beispiel eines Seitenflügels des Schloßes (Kopfseite):
Bei dem Museumsbau waren dagegen mehrere störende Elemente vorhanden. Zunächst wurden die Bänke vor der Fassade mit dem Kopierstempel entfernt. Der linke Teil der Fassade war vollständig von einem Baum verdeckt. Deshalb wurde der nahezu gleiche rechte Teil ausgeschnitten, gespiegelt, entsprechend skaliert und über den linken Fassadenteil gelegt. Da sich auf der rechten Seiten, im Gegensatz zu links, kein Balkon befindet, wurde ein balkonloses Fenster aus dem mittleren Fassadenteil ausgeschnitten, skaliert und darüber gelegt. Ebenso wurde verfahren, um weiter störende Elemente vor dem mittleren Fassadenteil zu überdecken. Dadurch enstanden jedoch farbliche Unterschiede ("Kanten"), die mit Hilfe des Reperaturpinsels entfernt wurden. Dazu hier das Ausgangsbild und das Endergebnis:
Die Entzerrung der Fassaden des Schlosses war relativ einfach, da hier eine freie Sicht gegeben war und keine störenden Elemente wegretuschiert werden mussten.
In diesen Fällen wurde mit dem Werkzeug "Freistellen" und der Zusatzfunktion "Perspektivisch bearbeiten" der zu entzerrende Bereich der Ausgangsbilder ausgewählt und dann entzerrt. Anschließend wurden mehrere horizontale und vertikale Hilflinien eingezogen, um die Bilder mit Hilfe der Funktion "Verkrümmen" daran auszurichten.
Als Beispiel das Ausgangsbild und die entzerrte Fassade am Beispiel eines Seitenflügels des Schloßes (Kopfseite):
Bei dem Museumsbau waren dagegen mehrere störende Elemente vorhanden. Zunächst wurden die Bänke vor der Fassade mit dem Kopierstempel entfernt. Der linke Teil der Fassade war vollständig von einem Baum verdeckt. Deshalb wurde der nahezu gleiche rechte Teil ausgeschnitten, gespiegelt, entsprechend skaliert und über den linken Fassadenteil gelegt. Da sich auf der rechten Seiten, im Gegensatz zu links, kein Balkon befindet, wurde ein balkonloses Fenster aus dem mittleren Fassadenteil ausgeschnitten, skaliert und darüber gelegt. Ebenso wurde verfahren, um weiter störende Elemente vor dem mittleren Fassadenteil zu überdecken. Dadurch enstanden jedoch farbliche Unterschiede ("Kanten"), die mit Hilfe des Reperaturpinsels entfernt wurden. Dazu hier das Ausgangsbild und das Endergebnis:
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Mittwoch, 9. Dezember 2009
Übung 3 - Reloaded
karrenberg_unikl, 00:17h
Über das Ziel der Übung und die Erfahrungen mit Photoshop habe ich ja im letzten Beitrag schon geschrieben. Deshalb lasse ich den Teil mal weg und verweise alle Interessierten auf den ersten Beitrag zu Übung 3.
Hier nun die Darstellung der wichtigsten Arbeitsschritte bei der Erstellung der Fotocollage.
Zunächst habe ich eine landschaftlich typische Szene als Hintergrund gewählt und entsprechend skaliert.
Weil mir der Himmel dort nicht gepasst hat, habe ich ihn mit dem magischen Radiergummi entfernt und einen neuen wolkenreichen Himmel aus einem anderen Bild freigeschnitten und eingefügt.
In Anlehnung an das Logo der Velberter Stadtwerke, habe ich danach diejenigen Gebäude, welche die "Skyline" von Velbert dominieren auf dem Bergkamm aufgereit. Dazu bin ich bei allen Bildern ähnlich verfahren. Zunächst habe Ausschnitte freigeschnitten um anschließend die Umgebung der Gebäude zu entfernen. Nach Möglichkeit habe ich das magische Radiergummi genutzt. Da leider häufig die Magie nicht ausreichte habe ich mit dem normalen Radiergummi nachgearbeitet. Auch das magnetische Lasso habe ich angewendet, wenngelich ich dieses Instrument nur wenig praktikabel finde. Wenn man einmal verrutscht kann man direkt wieder von vorne anfangen. Darüberhinaus habe ich mit dem Kopierstempel die störenden Äste vor den beiden Kirchtürmen entfernt.
Mit Ausnahme des Sendemastes - er "wächst" direkt am See - habe ich die restlichen Gebäude unmittelbar auf dem Bergkamm positioniert, skaliert und teilweise gedreht. Da mir leider kein Bildmaterial mit besserer Perpektive zur Verfügung stand, musste ich einige Gebäude etwas verzerren damit sie wenigstens einigermassen passend aussahen.
Ebenso wie bei den Gebäuden bin ich mit meinen Lieblingsspielzeugen, den Segelflugzeugen, verfahren. Den Grenzstein konnte ich mit dem Polygon-Lasso von seiner Umgebung befreien.
Zum Ende habe ich noch den Schriftzug Velbert entlang der Bergkuppe angeordnet.
Das neue Endergebnis:
Hier nun die Darstellung der wichtigsten Arbeitsschritte bei der Erstellung der Fotocollage.
Zunächst habe ich eine landschaftlich typische Szene als Hintergrund gewählt und entsprechend skaliert.
Weil mir der Himmel dort nicht gepasst hat, habe ich ihn mit dem magischen Radiergummi entfernt und einen neuen wolkenreichen Himmel aus einem anderen Bild freigeschnitten und eingefügt.
In Anlehnung an das Logo der Velberter Stadtwerke, habe ich danach diejenigen Gebäude, welche die "Skyline" von Velbert dominieren auf dem Bergkamm aufgereit. Dazu bin ich bei allen Bildern ähnlich verfahren. Zunächst habe Ausschnitte freigeschnitten um anschließend die Umgebung der Gebäude zu entfernen. Nach Möglichkeit habe ich das magische Radiergummi genutzt. Da leider häufig die Magie nicht ausreichte habe ich mit dem normalen Radiergummi nachgearbeitet. Auch das magnetische Lasso habe ich angewendet, wenngelich ich dieses Instrument nur wenig praktikabel finde. Wenn man einmal verrutscht kann man direkt wieder von vorne anfangen. Darüberhinaus habe ich mit dem Kopierstempel die störenden Äste vor den beiden Kirchtürmen entfernt.
Mit Ausnahme des Sendemastes - er "wächst" direkt am See - habe ich die restlichen Gebäude unmittelbar auf dem Bergkamm positioniert, skaliert und teilweise gedreht. Da mir leider kein Bildmaterial mit besserer Perpektive zur Verfügung stand, musste ich einige Gebäude etwas verzerren damit sie wenigstens einigermassen passend aussahen.
Ebenso wie bei den Gebäuden bin ich mit meinen Lieblingsspielzeugen, den Segelflugzeugen, verfahren. Den Grenzstein konnte ich mit dem Polygon-Lasso von seiner Umgebung befreien.
Zum Ende habe ich noch den Schriftzug Velbert entlang der Bergkuppe angeordnet.
Das neue Endergebnis:
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Montag, 30. November 2009
Übung 3 - Postkarten
karrenberg_unikl, 19:25h
Ziel der dritten Übung war die Gestaltung von zwei Postkarten mit Hilfe des Programms Photoshop. Dabei sollte der eigene Heimatort einmal objektiv und einmal subjektiv dargestellt werden. Eine der beiden Postkarten sollte ausgedruckt und per Post an das Lehrgebiet CPE versendet werden.
Meine bisherigen Erfahrungen mit Photoshop sind sehr gemischt. Bei der Installation gab es, offensichtlich im Gegensatz zu vielen Kommilitonen, keinerlei Probleme. Generell finde ich die Software aber relativ kompliziert und vorallem wenig intuitiv. Die Hilfe des Programms bietet leider auch nicht das was ihr Name verspricht. So ging es nur über langes probieren und den einen oder anderen Wutanfall. (Keine Sorge, der Computer hat überlebt :-) ) Wenn man aber einmal herausgefunden hat, wann und wie man bestimmte Funktionen einsetzen kann, dann kommt man auch ganz gut zurecht.
Als Beispiel eine kurze Schilderung der wichtigsten Arbeitsschritte bei der Erstellung der "objektiven" Karte.
Zunächst habe ich die Grundfläche der Postkarte festgelegt und über diese ein Raster gelegt. Anschließend bin ich bei jedem der vier Ausgangsbilder wie folgt vorgegangen:
Ich habe zunächst mit dem "Freistellungswerkzeug" den Bildabschnitt, der auf der Postkarte verwendet werden soll, aus dem Orginalbild ausgeschnitten und diesen mit dem "Verschieben-Werkzeug" einfach auf die Postkarte gezogen. Mit der Funktion "Skalieren" habe ich, unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses, die Größe des Bildes angepasst. Zur exakten Positionierung wurde das Bild am Raster ausgerichtet. Hier ist die Postkarte nach dem Einfügen des ersten Bildes zu sehen:
Nachdem alle vier Bilder eingefügt und positioniert waren, habe ich mit Hilfe des "Pinsels" zwei Trennlinien gezogen. Diese liessen sich problemlos an den Linien des Rasters entlang ziehen.
Das Stadtwappen befand zunächst auf weissem Hintergrund. Diesen habe ich mit Hilfe des "magischen Radiergummis" entfernt und bin dann ähnlich vorgegangen, wie mit den Fotos. Mit Hilfe des Rasters war es problemlos möglich, das Wappen in der Mitte der Postkarte zu platzieren.
Mit dem "Horizontalen Text-Werkzeug" habe ich die Bilder abschließend beschriftet.
Das Endergebnis:
Bei der "subjektiven" Karte bin ich ähnlich verfahren, habe aber bei zwei Bildern vorhandene Texte wegretuschiert. Ausserdem war das Auschneiden meines Lieblingsspielzeugs - dem Segelflugzeug - komplizierter als gedacht. Das "Magnetische Lasso-Werkzeug", das ich zunächst benutzt habe, hat dabei nicht sonderlich gut funktioniert. Deshalb musste ich den Ausschnitt mit dem Radiergummi-Werkzeug nachbearbeiten. Leider hat die Bildqualität des Flugzeugs gelitten, obwohl das Originalbild eine hohe Auflösung hatte.
Meine bisherigen Erfahrungen mit Photoshop sind sehr gemischt. Bei der Installation gab es, offensichtlich im Gegensatz zu vielen Kommilitonen, keinerlei Probleme. Generell finde ich die Software aber relativ kompliziert und vorallem wenig intuitiv. Die Hilfe des Programms bietet leider auch nicht das was ihr Name verspricht. So ging es nur über langes probieren und den einen oder anderen Wutanfall. (Keine Sorge, der Computer hat überlebt :-) ) Wenn man aber einmal herausgefunden hat, wann und wie man bestimmte Funktionen einsetzen kann, dann kommt man auch ganz gut zurecht.
Als Beispiel eine kurze Schilderung der wichtigsten Arbeitsschritte bei der Erstellung der "objektiven" Karte.
Zunächst habe ich die Grundfläche der Postkarte festgelegt und über diese ein Raster gelegt. Anschließend bin ich bei jedem der vier Ausgangsbilder wie folgt vorgegangen:
Ich habe zunächst mit dem "Freistellungswerkzeug" den Bildabschnitt, der auf der Postkarte verwendet werden soll, aus dem Orginalbild ausgeschnitten und diesen mit dem "Verschieben-Werkzeug" einfach auf die Postkarte gezogen. Mit der Funktion "Skalieren" habe ich, unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses, die Größe des Bildes angepasst. Zur exakten Positionierung wurde das Bild am Raster ausgerichtet. Hier ist die Postkarte nach dem Einfügen des ersten Bildes zu sehen:
Nachdem alle vier Bilder eingefügt und positioniert waren, habe ich mit Hilfe des "Pinsels" zwei Trennlinien gezogen. Diese liessen sich problemlos an den Linien des Rasters entlang ziehen.
Das Stadtwappen befand zunächst auf weissem Hintergrund. Diesen habe ich mit Hilfe des "magischen Radiergummis" entfernt und bin dann ähnlich vorgegangen, wie mit den Fotos. Mit Hilfe des Rasters war es problemlos möglich, das Wappen in der Mitte der Postkarte zu platzieren.
Mit dem "Horizontalen Text-Werkzeug" habe ich die Bilder abschließend beschriftet.
Das Endergebnis:
Bei der "subjektiven" Karte bin ich ähnlich verfahren, habe aber bei zwei Bildern vorhandene Texte wegretuschiert. Ausserdem war das Auschneiden meines Lieblingsspielzeugs - dem Segelflugzeug - komplizierter als gedacht. Das "Magnetische Lasso-Werkzeug", das ich zunächst benutzt habe, hat dabei nicht sonderlich gut funktioniert. Deshalb musste ich den Ausschnitt mit dem Radiergummi-Werkzeug nachbearbeiten. Leider hat die Bildqualität des Flugzeugs gelitten, obwohl das Originalbild eine hohe Auflösung hatte.
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