Dienstag, 18. Mai 2010
GIS-Grundlagen - Übung 2
Als Vorbereitung auf die eigentliche Aufgabenstellung (Aufgabenteil 3) wurde zunächst ein neues Projekt in QuantumGIS erstellt. Hier wurden zunächst ie Grenzen der Landkreise, der Vogelschutzgebiete und der FFH-Gebiete in Rheinland-Pfalz als Layer eingefügt. Im weiteren Verlauf wird die Erstellung der Aufgabe entsprechend der Gliederung von Aufgabenteil 3 dargestellt.



1: Landkreisgrenzen der Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich

Die entsprechenden Landkreise wurden zunächst über die Attributtabelle markiert und diese Auswahl dann als Shapefile gespeichert. Anschließend wurde diese Datei als Layer in das Projekt geladen.

2a: Vollständige Vogelschutzgebiete, die von beiden Landkreisen betroffen sind

Über die Menüs Vektor > Forschungswerkzeuge > nach Position wählen wurden die Vogelschutzgebiete, die einen der beiden Landkreise zumindest berühren, ermittelt, gespeichert und als Vektorlayer in das Projekt geladen. Auch Gebietsteile die ausserhalb der Landkreisgrenzen liegen werden bei dieser Auswahl berücksichtigt.



2b: Vollständige FFH-Gebiete, die von den beiden Landkreisen betroffen sind

Hier wurde analog zu 2a vorgegangen.



3a: Vogelschutzgebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise (als Schnittmenge)

Über die Menüs Vektor > Forschungswerkzeuge > Schnittmengen wurden die Vogelschutzgebiete oder Teile davon ermittelt, die auf dem Gebiet einer der beiden Landkreise liegen. Im Gegensatz zum vorherigen Aufgabenteil werden Gebietsteile die ausserhalb der Landkreisgrenzen liegen bei dieser Auswahl nicht berücksichtigt. Die Auwahl wurde gespeichert und als Vektorlayer in das Projekt geladen.

3b: FFH-Gebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise (als Schnittmenge)

Auch hier wurde analog zu 3a verfahren.



4a: Pufferzone von 200m um VSG_BIR_WIL_intersect (Pufferergebnis auflösen/zusammenlegen)

Über die Menüs Vektor > Geoverarbeitungswerkzeuge > Puffer wurde für den Layer aus 3a ein Pufferabstand von 200 Metern gewählt und die Option Pufferergebnis auflösen gewählt. Dieser Puffer wurde wieder gespeichert und als weiterer Layer in das Projekt geladen.

4b: Pufferzone von 200m um FFH_BIR_WIL_intersect (Pufferergebnis auflösen/zusammenlegen)

Es wurde auf die gleiche Weise wie bei 4a verfahren.

Zum Abschluß war für die räumliche Ausdehnung der beiden Landkreise mit Hilfe der Funktion Schnellruck eine PDF-Datei im A2-Format zu erstellen.

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